Das Dividalen

Unsere Touren:

1998

 
Lage  
Das Stichtal liegt im Landesinneren von Troms, ca 110 km südöstlich von Tromsø.
Anreise  
über Land

  • Auf der E6 von Süden kommend: 19 km hinter Setermoen in Elverum auf den Rv 87 abbiegen und 4 km hinter Överbygd rechts ab ins Dividalen, dann noch 24 km bis Dividalen-Camping.

  • Von Norden kommend bei Övergård links auf den Rv 87 ins Tamokdalen, nach 35 km bei Övergard ( Namensgleichheit ) nach links ins Dividalen.
  • Landschaft

     
    Das Tal ist mit Kiefernwald bewachsen, der an den Hängen in Fjellbirkenwald übergeht. Im Westen wird es begrenzt von dem bis zu 1500 m hohen, auch im Sommer noch schneebedeckten Måselv-Massiv, nach Osten sind die angrenzenden Berge nur bis ca. 900 m hoch. Das Tal erstreckt sich im Süden bis zu dem langestreckten Altevatnet ( See ), der auf 480 m Höhe liegt. Die Schotterstraße, die entlang des fischreichen Divielva durch den Talgrund führt, ist befahrbar bis kurz hinter Frihetsli.

    Der Øvre Dividalen-Nationalpark:

    Das 743 km2 große, 1971 eingerichtete Schutzgebiet, auch oft 'Norwegens letzte Wildnis' genannt liegt am Ende des Tales und grenzt im Osten an Schweden. Höchste Erhebung ist mit 1633 m das Kistefjellet im Südwesten des Parks. Die unberührten Landstriche und die geologische Vielfalt machen ihn zu einem Paradies für Wanderer, Botaniker und aufgrund vieler Seen auch für Angler.

    Überwiegend gibt es Sumpfvögel und Enten, es lassen sich aber auch Adler und Falken beobachten. Mit sehr viel Glück kann man den hier heimischen Vielfraß, den Luchs ebenso wie den Bär sichten. Im Sommer gesellt sich noch eine größere Zahl an domestizierten sowie auch wilden Rentieren hinzu.

    Beim Durchqueren stößt man oftmals auf kilometerlange Sumpfstrecken, daher sollte man auf keinen Fall Insektenschutzmittel vergessen. Für etwa 100 km2 dieser Fläche gelten besonders strenge Naturschutzbestimmungen. Der kürzeste Weg zur unbewirtschafteten DNT Dividalshytta erfolgt von Norden ab Frihetsli auf einem markierten Pfad ( Dauer: 3 - 4 Stunden ). Sie ist mit 20 Kojen ausgestattet.

     

    Stand Mai 1999 ( Für weitere Informationen sind wir dankbar )

    ©1999 by Otto and Mechtild Reuber

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